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28.01.2018 | Die elektroakustische Musik. Eine kompositorische Revolution und ihre Folgen

ZKM l Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe

18:00 20:00

Eintritt frei

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Prof. Dr. Christoph von Blumröder, Professor  für Musik der Gegenwart am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität zu Köln, stellt in einem Vortrag seine neueste Monographie »Die elektroakustische Musik. Eine kompositorische Revolution und ihre Folgen« (2017) vor. Die musikalische Begleitung im Konzertteil bilden elektroakustische Kompositionen von Ludger Brümmer, John Chowning, Gilles Gobeil und Daniel Teruggi. 

Programm

Buchvorstellung  
Christoph von Blumröder

Die elektroakustische Musik. Eine kompositorische Revolution und ihre Folgen

Die elektroakustische Musik trat nach dem Zweiten Weltkrieg neben die bis dahin jahrhundertelang überlieferte Vokal- und Instrumentalmusik als eine revolutionär andere Art der Komposition. Ihre besonderen Kennzeichen bildeten die Hervorbringung, Speicherung und Wiedergabe mit der im frühen 20. Jahrhundert zunächst für den Rundfunk entwickelten Elektrotechnik.

Die vorliegende Darstellung bietet einen Überblick wesentlicher Stationen ihrer mittlerweile siebzigjährigen Geschichte, indem exemplarisch ausgewählte Komponisten und deren Werke eingehend dokumentiert und erläutert werden, wobei auch die originär französische Theorie und Praxis der musikalischen Akusmatik, die mittlerweile international hohes Ansehen genießt, eine gebührende Berücksichtigung findet. Für einen Leserkreis, der außergewöhnlichen ästhetischen Erfahrungen gegenüber aufgeschlossen ist und generell künstlerischen Unternehmungen, die zuvor unbekannte Dimensionen der Wahrnehmung eröffnen, mit Neugierde begegnet, wurde dieses Buch geschrieben.

Konzertteil   Gilles Gobeil »hombres, espaces, silences« (2005) John Chowning »Turenas«, (1971-1972) Ludger Brümmer »Spheres of Resonance« (2015) Daniel Teruggi tba