Kunst & Kultur aus Karlsruhe auf einen Blick!

21.02.2018 | Zer

ZKM Medientheater

19:00

Eintritt frei

Event Flyer not found

Am 21. Februar 2018 zeigt das ZKM den mehrfach ausgezeichneten türkisch-kurdischen Spielfilm »Zer« (2017) von Kazim Öz. Der Regisseur wird bei der Filmvorführung anwesend sein. 

Jan, ein junger Mann, der in New York City aufgewachsen ist, wird von dem Lied bewegt, das ihm seine kränkliche Großmutter auf ihrem Sterbebett vorsingt. Sie erinnert sich an einen Traum, den sie hatte, von einem schrecklichen Massaker, das sie als Kind erlebt hat.Nach ihrem Tod reist Jan, zu den Orten, wo sie im kurdischen Kernland aufgewachsen ist, auf der Suche nach der Wahrheit hinter dem Lied, das sie gesungen hat. Seine Reise führt ihn tief in sein eigenes unbekanntes Erbe und enthüllt traurige, lange und hart verborgene Wahrheiten und die Bedeutung dessen, was sie hinter sich gelassen hat. Eine rätselhafte, lyrische und bewegte Meditation über die Narben einer unruhigen Region mit schöner Kinematographie und mystischen Untertönen.

Bitte beachten Sie: Der Film wird in OV mit deutschen Untertiteln gezeigt 

Buch & Regie: Kazım Öz
Koproduktion: Köz Film & Newa Film

Festivals

  • 36. Istanbul International Film Festival
  • 28. Ankara International Film Festival
  • 70. Edinburgh International Film Festival – International Premiere
  • 23. Nancy International Film Festival – Wettbewerb
  • 5. Dohuk International Film Festival – Eröffnungsfilm
  • Silk Screen Film Festival, USA
  • 66. Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg- nominiert für den „Publikumspreis 2017“ und für den „Grand Newcomer Award 2017“.

Preise

  • Grand Prix du Publique – Nancy International Film Festival
  • FIBRESCI-Filmkritiker Preis – Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg
  • Publikumspreis Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg
Kooperationspartner

Dieser Film wird mit freundlicher Unterstützung des Alevitischen Kulturvereins Karlsruhe (KAKM), dem Demokratischen Kurdischen Gesellschaftszentrum Karlsruhe (NCK) und der Föderation Demokratischer Arbeitvereine (DIDF-Karlsruhe) gezeigt.