Kunst & Kultur aus Karlsruhe auf einen Blick!

16.02.2019 | Nuage + Somewhere Underwater

KOHI-Kulturraum e.V.

21:00

keiner, Testmitgliedschaft ab 7 Euro

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Postpunk (De-Bergkamen) + Surfpop/Noise (De-München)
Einlass 20h

http://www.youtube.com/watch?v=fnEqChYKOjU
http://nuageduarsch.bandcamp.com/

http://www.youtube.com/watch?v=MEfzHRC2YKc
http://www.facebook.com/somewhereunderwater

Nuage & Das Bassorchester kommen aus Bergkamen am Rande des Ruhrgebiets. Entstanden ist die Band 2014, nachdem man sich aus Kleinstadt-Langweile in einem Keller einschloss und mit einer Handvoll Songs wieder rauskam, die so klingen, wie der Keller aussah. Das Album „Ästhetisch. Sympathisch. Kaputt.“ wurdevveröffentlicht. Danach folgten viele Konzerte in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Unter anderem zusammen mit Bands wie Drangsal, Messer, Karies, Friends Of Gas, Gewalt und Ton Steine Scherben und mit neuen Songs. Im Herbst werden sie auf einem neuen Album mit dem Titel „Es lohnt“ bei This Charming Man Records erscheinen. Dort heißt es: „Nach dem spitzenmäßigen Debüt „Ästhetisch. Sympathisch. Kaputt.“ von 2016, gibt es nun den lang ersehnten Nachfolger. Zwar treffen alle titelgebenden Adjektive auch für die neue Scheibe zu, der Sound ist insgesamt immer noch verdammt dreckig und kernig, emanzipiert sich jedoch kräftig von den großen Vorbildern, die auf dem Erstling noch deutlich präsent waren. Die Instrumentation in den acht Songs wechselt sich ab zwischen klassischem, krachigem Post-Punk, der gerade in Kombination mit den leicht nach Wave/Goth klingenden Vocals eine explosive Mischung ergibt, und ausladenden Parts mit stoisch marschierendem Beat.

Somewhere underwater startet 2014 mit einem Jungen aus Frankreich, seiner Liebe zum Ozean und einem One-Way-Ticket nach Deutschland: Allein in einem 18-Quadratmeter-Apartment über den Dächern von München und 2000 Kilometer von seiner Heimat entfernt flüchtet sich Julien vor dem Staub der Großstadt in Noise Pop, Wave und Synthie. 2015 veröffentlicht er seine erste 7“-Single "Spring Kills My Energy" via AdP Records: Harmonien, die nach Slowdive-Herzschmerz in den 90ern klingen, Wave Pop der 80er und geschickte Arrangements.Mit seinen Freunden entschließt er sich im selben Jahr, die ersten Songs auf die Bühne zu bringen (c/o Pop, Sound of Munich) und ein Album aufzunehmen.Nun ist aus dem ehemalige Soloprojekt eine Band geworden, deren Bandmitglieder die Liebe zu den frühen Factory-/Sarah Records-Bands und den 80ies-Heartbreaking-Hits teilen:Mit Einflüssen aus dem Noise Pop der Jugend und einem Surf Pop-Touch der kratzigen Schallplatten der Eltern ist das Album mit dem Titel "Slowly & Safely" endlich eingespielt - eine Introspektive des "Weitwegseins" von Kindheitserinnerungen und Teenage-Angst, Freunden und Familie. Neun Songs, die versuchen die Erinnerungen und Sehnsüchte festzuhalten und in die Gegenwart zu transportieren.