KOHI-Kulturraum e.V.
21:00
keiner, Testmitgliedschaft ab 7 Euro
Postpunk (De-Bergkamen) + Surfpop/Noise (De-München)
Einlass 20h
http://www.youtube.com/watch?v=fnEqChYKOjU
http://nuageduarsch.bandcamp.com/
http://www.youtube.com/watch?v=MEfzHRC2YKc
http://www.facebook.com/somewhereunderwater
Nuage
& Das Bassorchester kommen aus Bergkamen am Rande des Ruhrgebiets.
Entstanden ist die Band 2014, nachdem man sich aus Kleinstadt-Langweile
in einem Keller einschloss und mit einer Handvoll Songs wieder rauskam,
die so klingen, wie der Keller aussah. Das Album „Ästhetisch.
Sympathisch. Kaputt.“ wurdevveröffentlicht. Danach folgten viele
Konzerte in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Unter anderem
zusammen mit Bands wie Drangsal, Messer, Karies, Friends Of Gas, Gewalt
und Ton Steine Scherben und mit neuen Songs. Im Herbst werden sie auf
einem neuen Album mit dem Titel „Es lohnt“ bei This Charming Man Records
erscheinen. Dort heißt es: „Nach dem spitzenmäßigen Debüt „Ästhetisch.
Sympathisch. Kaputt.“ von 2016, gibt es nun den lang ersehnten
Nachfolger. Zwar treffen alle titelgebenden Adjektive auch für die neue
Scheibe zu, der Sound ist insgesamt immer noch verdammt dreckig und
kernig, emanzipiert sich jedoch kräftig von den großen Vorbildern, die
auf dem Erstling noch deutlich präsent waren. Die Instrumentation in den
acht Songs wechselt sich ab zwischen klassischem, krachigem Post-Punk,
der gerade in Kombination mit den leicht nach Wave/Goth klingenden
Vocals eine explosive Mischung ergibt, und ausladenden Parts mit stoisch
marschierendem Beat.
Somewhere underwater startet 2014 mit einem
Jungen aus Frankreich, seiner Liebe zum Ozean und einem One-Way-Ticket
nach Deutschland: Allein in einem 18-Quadratmeter-Apartment über den
Dächern von München und 2000 Kilometer von seiner Heimat entfernt
flüchtet sich Julien vor dem Staub der Großstadt in Noise Pop, Wave und
Synthie. 2015 veröffentlicht er seine erste 7“-Single "Spring Kills My
Energy" via AdP Records: Harmonien, die nach Slowdive-Herzschmerz in den
90ern klingen, Wave Pop der 80er und geschickte Arrangements.Mit seinen
Freunden entschließt er sich im selben Jahr, die ersten Songs auf die
Bühne zu bringen (c/o Pop, Sound of Munich) und ein Album
aufzunehmen.Nun ist aus dem ehemalige Soloprojekt eine Band geworden,
deren Bandmitglieder die Liebe zu den frühen Factory-/Sarah
Records-Bands und den 80ies-Heartbreaking-Hits teilen:Mit Einflüssen aus
dem Noise Pop der Jugend und einem Surf Pop-Touch der kratzigen
Schallplatten der Eltern ist das Album mit dem Titel "Slowly &
Safely" endlich eingespielt - eine Introspektive des "Weitwegseins" von
Kindheitserinnerungen und Teenage-Angst, Freunden und Familie. Neun
Songs, die versuchen die Erinnerungen und Sehnsüchte festzuhalten und in
die Gegenwart zu transportieren.