Kunst & Kultur aus Karlsruhe auf einen Blick!

27.04.2019 | Far behind the sun + Jeff Aug mit Ape Shifter

KOHI-Kulturraum e.V.

21:00

keiner, Testmitgliedschaft

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Postrock (De-Kempten) + Instrumental-Rock (De-Bad Hindelang)
Einlass 20h

http://farbehindthesun.de/
http://www.youtube.com/watch?v=B708QyicmM4

www.ape-shifter.com
https://www.youtube.com/watch?v=d5ALr9_0-4o

„Wer Bands wie Explosions In The Sky oder Meno kennt und liebt, der kann seinem Bedürfnis nach instrumentalem Post Rock jetzt auch mit dieser jungen Band aus Kempten Abhilfe schaffen. Mit dem Namen Far Behind The Sun haben sich diese vier Bayern bereits vorweg sehr gut beschrieben. So verträumt wie dieser klingt, muten auch die meist sehr ruhigen und trotzdem nicht langweiligen Songs an. Ausbrüche gibt es nur hier da, aber besonders bei dem Song „Meteora“ erinnern die härteren Passagen gar an diverse Tool-Klassiker. Die Effekt-Boards werden genere-gerecht ordentlich durchgetreten, sodass stellenweise eine nahezu orchestrale Sound-Landschaft entsteht. Apropos Sound: Achtet auf den Bass – ich sage nur: Sahne! Das Nürnberger Studio Ghost City Recordings sollte man also ruhig im Auge behalten. Ebeso das vorliegende Produkt: Wer auf Gesang und althergebrachte Song-Strukturen gut und gerne verzichten kann, sollte diesen sechs Songs unbedingt eine Chance geben.“
Tilmann Rohlf – Metal Hammer

Was macht ein US-Amerikaner im Allgäu? Natürlich eine Band gründen. Gemeinsam mit Kurty Münch am Schlagzeug und Florian Walter am Bass hat Gitarrist und Mastermind Jeff Aug genau das getan. Das Ergebnis nennt sich APE SHIFTER. Und dieses Trio macht eines nicht: singen! Für Fans von DREAM THEATER Dafür musizieren sich APE SHIFTER wie ein Hochgeschwindigkeitszug durch 11 Tracks ihres selbst betitelten Longplayers, der am 24.03.2017 via Rough Trade erschienen ist. Zugegebenermaßen ist progressiver Rock in Instrumentalform zuerst einmal gewöhnungsbedürftig. Ständig wartet man darauf, dass irgendwann irgendwo vielleicht doch der Gesang einsetzt. Dies passiert hier aber nicht. Dafür klingt die Mukke auch so richtig cool. Oder besser gesagt: echt abgefahren, wie das nachfolgende Musik-Video der Band beweist.