Kunst & Kultur aus Karlsruhe auf einen Blick!

03.11.2021 | All Tomorrow's Places, Karlsruher Architekturvorträge 2021, 1. Gast: Anupama Kundoo

Online - gehostet durch KIT-Fakultät für Architektur

19:00 20:30

freier Eintritt

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Die Karlsruher Architektur­vorträge im Winter­ 2021 widmen sich der Frage, wie die Archi­tektur zur Schaffung einer zukunfts­fähigen Lebens­welt bei­tragen kann. Unter dem Titel All Tomorrow’s Places werden sechs Gäste aus Frank­reich, Belgien, den Nieder­landen, Slowenien, Tschechien/der Slowakei und Indien ihre Arbeit präsen­tieren. Alle Vorträge werden online und in englischer Sprache statt­finden. Die Reihe wird im Auftrag der KIT-Fakultät für Archi­tektur organisiert vom Team der Professur Architektur­kommunikation.

All Tomorrow's Places zielt auf eine Architektur, die einer­seits intelligent, achtsam, nachhaltig, kontext­sensitiv und sozial gerecht ist, anderer­seits ästhetisch raffiniert, ideen­reich und originell. Eine Archi­tektur, die reiz­volle, einprägsame, starke und sinnliche Orte für diverse Bevölkerungs­gruppen schafft und gleich­zeitig nach zukunfts­weisenden Lösungen für die existenziellen Heraus­forderungen sucht, vor denen die Gesellschaft als Ganzes und die Architektur im Besonderen stehen.

Die Vorträge finden mittwochs um 19 Uhr online über Zoom statt. Alle weiterführenden Infos zur Teilnahme erhalten Sie auf: https://www.arch.kit.edu/architekturvortraege.php


1. Vortragende:

Anupama Kundoo
Anupama Kundoo Architects
03. November 2021, 19:00 Uhr

­­­­­­Anupama Kundoo ist eine indische Architektin, die in Mumbai studiert hat und an der TU Berlin promoviert wurde. Sie sagt: “My work begins with and remains close to the deep human need to have purpose, refuge, and social engagement. It speaks through details; details that foster intimacy and variety, sensory and spatial. It is where makers engage with hand and mind to produce objects they are proud of, where they transform simple materials with care and intelligence into purposeful structures, where they are challenged to do more with less, and where they routinely exceed all expectations including their own.” Für ihre Arbeit wurde sie in diesem Jahr nicht nur mit dem IUA Auguste Perret Prize für die Anwendung von Technologie in der Architektur ausgezeichnet, sondern auch mit dem RIBA Charles Jencks Award für die Verbindung von Theorie und Praxis. Das dürfte vor ihr noch niemandem gelungen sein.