Kunst & Kultur aus Karlsruhe auf einen Blick!

24.11.2021 | All Tomorrow's Places, Karlsruher Architekturvorträge 2021, 3. Gast: Maruša Zorec

Online - gehostet durch KIT-Fakultät für Architektur

19:00 20:30

freier Eintritt

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Die Karlsruher Architektur­vorträge im Winter­ 2021 widmen sich der Frage, wie die Archi­tektur zur Schaffung einer zukunfts­fähigen Lebens­welt bei­tragen kann. Unter dem Titel All Tomorrow’s Places werden sechs Gäste aus Frank­reich, Belgien, den Nieder­landen, Slowenien, Tschechien/der Slowakei und Indien ihre Arbeit präsen­tieren. Alle Vorträge werden online und in englischer Sprache statt­finden. Die Reihe wird im Auftrag der KIT-Fakultät für Archi­tektur organisiert vom Team der Professur Architektur­kommunikation.

All Tomorrow's Places zielt auf eine Architektur, die einer­seits intelligent, achtsam, nachhaltig, kontext­sensitiv und sozial gerecht ist, anderer­seits ästhetisch raffiniert, ideen­reich und originell. Eine Archi­tektur, die reiz­volle, einprägsame, starke und sinnliche Orte für diverse Bevölkerungs­gruppen schafft und gleich­zeitig nach zukunfts­weisenden Lösungen für die existenziellen Heraus­forderungen sucht, vor denen die Gesellschaft als Ganzes und die Architektur im Besonderen stehen.

Die Vorträge finden mittwochs um 19 Uhr online über Zoom statt. Alle weiterführenden Infos zur Teilnahme erhalten Sie unter: https://www.arch.kit.edu/architekturvortraege.php


3. Vortragende:

Maruša Zorec
Arrea arhitektura d.o.o.
24. November 2021, 19:00 Uhr


Maruša Zorec hat an der Universität von Ljubljana studiert, wo sie seit 1993 auch lehrt, mittlerweile als Professorin. 1999 gründete sie in Ljubljana ihr Büro arrea und realisierte zahlreiche Projekte. Ihre Arbeit ist tief in der slowenischen Tradition begründet und entwickelt sich aus einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Bestehenden, mit dem Ort und den zur Verfügung stehenden Materialien. Ihr Ansatz ist regional, sparsam und nachhaltig im umfassenden Sinn, und gerade deswegen gelingt es ihr, Orte von höchster Signifikanz und Qualität zu entwickeln, die mittlerweile ebenso zu Ljubljana gehören wie Plečnik und Ravnikar. Ihre kompromisslos moderne und zeitgemäße Arbeit wurde in Slowenien mit allen denkbaren Preisen ausgezeichnet, wird aber immer stärker auch international als beispielhaft wahrgenommen, nicht zuletzt aufgrund ihrer Beteiligung an der Architekturbiennale Venedig 2018. Weitere Infos unter: https://akomm.ekut.kit.edu/all-tomorrows-places.php